Deutschland und der Westen
Gedanken zum 20. Jahrhundert
Herausgegeben von Michael C. Bienert, Stefan Creuzberger, Kristina Hübener, Matthias Oppermann
Gebunden, 304 Seiten, 15,3 x 21,5 cm
ISBN 978-3-95410-078-1
1. Auflage
Manfred Görtemaker gehört seit vielen Jahren zu den renommiertesten Vertretern der deutschen Geschichtswissenschaft. Sein Urteil wird sowohl in der Fachwelt als auch von einer breiten Leserschaft geschätzt. Aus Anlass seines 65. Geburtstags erscheint der vorliegende Band als Einführung in sein wissenschaftliches und publizistisches Werk. Deutschland und der Westen. Gedanken zum 20. Jahrhundert vereint ausgewählte Aufsätze, Zeitungsartikel und Buchbesprechungen, die Görtemaker im Laufe seines bisherigen Schaffens verfasst hat. Die Texte enthalten aufschlussreiche Antworten auf die sich immer wieder stellende Frage nach dem Verhältnis Deutschlands zum Westen.

Manfred Görtemaker
Prof. Dr. Manfred Görtemaker, geb. 1951 in Großoldendorf (Kreis Leer), studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in Münster und Berlin. Er ist seit 1992 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam. Dort war er von 1994 bis 1995 Prorektor und von 2001 bis 2004 Vorsitzender des Senats. Seit 2014 ist er abermals Mitglied des Senats. Seit 1998 ist er zudem Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Daneben war und ist er Mitglied in zahlreichen anderen wissenschaftlichen Beiräten und Gremien.

© Landesarchiv Berlin/Platow
Michael C. Bienert
Michael C. Bienert, Dr. phil., geb. 1978, ist Geschäftsführer der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv. Er lehrt Neuere Geschichte an der Universität Rostock und an der TU Berlin.

Stefan Creuzberger
Stefan Creuzberger, geboren 1961, Dr. phil., ist seit 2013 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Rostock und Leiter der dortigen Forschungs- und Dokumentationsstelle des Landes Mecklenburg-Vorpommern zur Geschichte der Diktaturen in Deutschland. Von 1989 bis 1994 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Bonn, von 1995 bis 2001 Stellvertretender Chefredakteur / Redakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, von 2001 bis 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Neuere Geschichte I an der Universität Potsdam. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und sowjetischen Geschichte im 20. Jahrhundert sowie zur Geschichte des Kalten Krieges. Mitherausgeber der Schriftenreihe »Diktatur und Demokratie im 20. Jahrhundert«.

Kristina Hübener
Kristina Hübener, Dr. phil., geboren 1956, Humboldt- und Krupp-Stipentiatin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Potsdam; Leiterin der Arbeitsstelle Medizingeschichte mit dem Projekt »Sozialfürsorge in Brandenburg«. Zahlreiche Veröffentlichungen zur brandenburgisch-preußischen Geschichte.

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