»Liebster Herr College«
     

»Liebster Herr College«

Fürst Pückler, seine Gärtner und die Entstehung des Branitzer Parks

Herausgegeben von Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

edition branitz [17]

Gebunden, 576 Seiten, 17 x 24,5 cm, 220 Abbildungen
ISBN 978-3-95410-291-4
vergriffen
1. Auflage

38,– €

Der Briefwechsel Hermann von Pückler-Muskaus mit Gärtner-»Collegen« ist ein bedeutendes und bisher nur zu einem geringen Teil erschlossenes Zeugnis der Gartengeschichte. Nach den Befreiungskriegen setzte in Preußen eine Welle von Neugestaltungen von Landschaftsgärten ein. Aus den Gärtnerbriefen lässt sich erahnen, welche zentrale Rolle der schriftliche und persönliche Austausch bei der Entstehung dieser Anlagen spielte. Im konkreten Fall von Branitz wird ein kommunikatives Netzwerk erkennbar, das die Verbindung Pücklers zu seinen Standesgenossen, zu den Gärtnern und der Gärtner untereinander umfasst. Der Umgang des Fürsten mit den manchmal eigenwilligen Persönlichkeiten ist besonders interessant. Die Korrespondenzen erhellen darüber hinaus in einzigartiger Weise die Entstehungsgeschichte des Branitzer Parks. Ergänzt um weitere Dokumente, wie zum Beispiel persönliche Berichte der Gärtner, geben sie eine Grundlage um die Anlage bestimmter Parkbereiche detailliert nachzuvollziehen. Ergänzt wird der Band durch ein Verzeichnis der Gärtner, das nicht nur deren Wirkungsorte und -zeiträume umfasst, sondern auch familiären Hintergründe und persönliche Verhältnisse berücksichtigt.

Alexander Niemann

Alexander Niemann

Alexander Niemann, geb. 1953, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitekt, war von 1991 bis 2018 als Fachreferent Gartendenkmalpflege für das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege tätig und in dieser Funktion auch für den Branitzer Park zuständig.
Anne Schäfer

Anne Schäfer

Anne Schäfer, geb. 1952, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin, war von 1976 bis 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin und leitende Gartendenkmalpflegerin im Branitzer Park tätig und erschloss dazu unter anderem den schriftlichen Nachlass Pücklers.
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Hermann Fürst von Pückler-Muskau begann im Jahre 1846 mit dem Anlegen dieses einmaligen Gartenkunstwerkes. Der Branitzer Park, das zweite große Lebenswerk Pücklers, gilt als Höhepunkt deutscher Gartenbaukunst und ist zugleich der letzte deutsche Landschaftsgarten des 19. Jh.. Historische Räume in Schloss und Marstall, inmitten des Parkes, vermitteln Einblicke in das Leben und Werk des großen Gartenkünstlers, Literaten und Weltreisenden. Einzigartig sind die im Westteil des Branitzer Parks gelegenen zwei Erdpyramiden.
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz

Hermann Fürst von Pückler-Muskau begann im Jahre 1846 mit dem Anlegen dieses einmaligen Gartenkunstwerkes. Der Branitzer Park, das zweite große Lebenswerk Pücklers, gilt als Höhepunkt deutscher Gartenbaukunst und ist zugleich der letzte deutsche Landschaftsgarten des 19. Jh.. Historische Räume in Schloss und Marstall, inmitten des Parkes, vermitteln Einblicke in das Leben und Werk des großen Gartenkünstlers, Literaten und Weltreisenden. Einzigartig sind die im Westteil des Branitzer Parks gelegenen zwei Erdpyramiden.

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