Krankenhäuser in Brandenburg
Vom mittelalterlichen Hospital bis zur modernen Klinik
Schriftenreihe zur Medizin-Geschichte [16]
Gebunden, 600 Seiten, 17 x 24 cm, 97 schw.-w. Abb.
ISBN 978-3-937233-42-0
1. Auflage
Die Entwicklung des Krankenhauswesens und seiner Vorläufer, der Hospitäler, gilt zu Recht als eine gesellschaftliche Kulturleistung. Die Grundlage für die Vielfalt der heutigen Strukturen und baulichen Konzeptionen der Krankenhäuser ist in den vergangenen drei Jahrhunderten gelegt worden. Nach 1871 wurde der Krankenhausbau zu einer prominenten öffentlichen Bauaufgabe. Mehr als 3.000 Krankenhäuser entstanden. Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren Mediziner an der Planung der neu zu errichtenden Krankenhäuser maßgeblich beteiligt. Die grundlegende deutschlandweite Entwicklung wird mit Blick auf Besonderheiten in Brandenburg von den Autoren nachgezeichnet. Zum Krankenhauswesen gehörten neben den allgemeinen Krankenhäusern und den Spezialkliniken auch die psychiatrischen Krankenhäuser.
Kristina Hübener
Kristina Hübener, Dr. phil., geboren 1956, Humboldt- und Krupp-Stipentiatin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Potsdam; Leiterin der Arbeitsstelle Medizingeschichte mit dem Projekt »Sozialfürsorge in Brandenburg«. Zahlreiche Veröffentlichungen zur brandenburgisch-preußischen Geschichte.
Wolfgang Rose
Wolfgang Rose, M.A., geboren 1962, studierte Geschichte und Altamerikanistik in Berlin und Potsdam. Von 2009 bis 2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Medizin an der Charité Berlin. Zurzeit ist er Mitarbeiter bei der Brandenburgischen Historischen Kommission e. V.