Johannes Stroux (1886–1954)
Wissenschaftsorganisator und Hochschulpolitiker
Gebunden, 456 Seiten, 17,5 x 24,7 cm, 47 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-95410-200-6
1. Auflage
Johannes Stroux (1886–1954) gelangte als erster regulärer Rektor der Berliner Universität Unter den Linden (nachmals Humboldt-Universität) nach ihrer Wiedereröffnung 1946 sowie als erster Präsident der Akademie der Wissenschaften zu einer exponierten Stellung in der Berliner Wissenschaftspolitik der Nachkriegsjahre. Zu diesem Zeitpunkt lag bereits eine Karriere als bedeutender Vertreter der Klassischen Philologie hinter ihm. Die Beiträge des vorliegenden Bandes beleuchten Leben, Werk und organisatorisches Wirken einer Persönlichkeit, die den Wissenschaftsbetrieb von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik und das »Dritte Reich« bis in die Zeit der SBZ/DDR hinein prägte.
Mit Beiträgen von Sören Flachowsky, Olaf Schlunke, Wilt Aden Schröder und Richard Schumak.
© Privat
Olaf Schlunke
Olaf Schlunke, M.A., geboren 1977 in Berlin, studierte Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Provinzialrömische Archäologie in Freiburg i. Br. und arbeitete anschließend an der Universität Freiburg und am Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW). Er war Archivleiter des Steglitz-Museums in Berlin-Lichterfelde und ist gegenwärtig für das Kulturhistorische Archiv des Humanistischen Verbandes Berlin-Brandenburg (HVD-BB) in Eichwalde zuständig. Veröffentlichungen zur Geschichte der Klassischen Philologie.