"… ein Kind meiner Zeit, ein ächtes, bin ich …"
Stand und Perspektiven der Forschung zu Fürst Pückler
Herausgegeben von Christian Friedrich, Ulf Jacob
edition branitz [6]
Gebunden, 304 Seiten, 16,5 x 24 cm, 153 z.T. farb. abb.
ISBN 978-3-937233-67-3
1. Auflage
Persönlichkeit, Leben und Werk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (1785 – 1871), dem Gestalter der Gärten von Branitz und Muskau, erfreuen sich auch in der Wissenschaft wachsender Popularität und Medienpräsenz. Pücklers variantenreiche, in vielfältigen sozio-kulturellen Kontexten verankerte Identität widersetzt sich jedem eindimensionalen Zugriff. Vor allem aber fordert die Mehrfachbegabung Pücklers als Landschaftsgestalter, Schriftsteller, Reisender und Selbstdarsteller zu einer Disziplinen und Themen übergreifenden Betrachtungsweise auf. Der vorliegende Band versammelt die Ergebnisse einer Tagung zur Forschung über Fürst Pücklers Leben und Wirken in Beiträgen aus Geschichte, Kunst- und Literaturwissenschaft, Romanistik, Soziologie, Philosophie und Denkmalpflege. Mit Beiträgen von Peter James Bowman, Lars Clausen, Christian Friedrich, Enid Gajek, Nikolaus Gatter, Ulf Jacob, Andrea Micke-Serin, Cord Panning, Michael Rohde, Anne Schäfer, Beate Schneider, Katrin Schröder, Gert Streidt, Gabriele Uerscheln, Günter J. Vaupel, Claudius Wecke und Jesko Graf zu Dohna.
Christian Friedrich
Christian Friedrich, geboren 1953 in Eppendorf/Kreis Flöha. Nach einer Ausbildung zum Textilmechaniker studierte er Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er war zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bezirksmuseum Cottbus, Schloss Branitz und später stellvertretender Direktor sowie Leiter für Öffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik. Seit 1995 Tätigkeit als Museuminspektor in der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz.Ulf Jacob
Ulf Jacob, geboren 1968, ist Soziologe und Kunstwissenschaftler. Seit Ende der 1990er Jahre arbeitet er als Autor, Herausgeber, Redakteur, Projektberater und Ausstellungskurator, seit 2009 ist er zudem Lehrbeauftragter an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Hermann Fürst von Pückler-Muskau begann im Jahre 1846 mit dem Anlegen dieses einmaligen Gartenkunstwerkes. Der Branitzer Park, das zweite große Lebenswerk Pücklers, gilt als Höhepunkt deutscher Gartenbaukunst und ist zugleich der letzte deutsche Landschaftsgarten des 19. Jh.. Historische Räume in Schloss und Marstall, inmitten des Parkes, vermitteln Einblicke in das Leben und Werk des großen Gartenkünstlers, Literaten und Weltreisenden. Einzigartig sind die im Westteil des Branitzer Parks gelegenen zwei Erdpyramiden.Christian Friedrich
Christian Friedrich, geboren 1953 in Eppendorf/Kreis Flöha. Nach einer Ausbildung zum Textilmechaniker studierte er Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er war zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bezirksmuseum Cottbus, Schloss Branitz und später stellvertretender Direktor sowie Leiter für Öffentlichkeitsarbeit und Museumspädagogik. Seit 1995 Tätigkeit als Museuminspektor in der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz.Ulf Jacob
Ulf Jacob, geboren 1968, ist Soziologe und Kunstwissenschaftler. Seit Ende der 1990er Jahre arbeitet er als Autor, Herausgeber, Redakteur, Projektberater und Ausstellungskurator, seit 2009 ist er zudem Lehrbeauftragter an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.