Völkerverständigung oder Luftgeltung?
     

Völkerverständigung oder Luftgeltung?

Die Ehrungen der Transatlantikflieger Köhl, von Hünefeld und Fitzmaurice in New York und Berlin

Ernst-Reuter-Hefte [11]

Paperback, 56 Seiten, 14,8 x 21 cm, 14 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-95410-238-9
1. Auflage

5,– €

Im April 1928 flogen die Deutschen Hermann Köhl, Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld sowie der Ire James Fitzmaurice von Irland nach Neufundland. Sie überquerten erstmals den Nordatlantik auf der Ost-West-Strecke. Ihr Flug erregte weltweit großes Interesse. In den USA und in Deutschland wurden sie als »Helden der Lüfte« gefeiert. Den Höhepunkt der Ehrungen bildeten die triumphalen Empfänge in New York und Berlin. Am Beispiel der Feierlichkeiten für die Ozeanflieger beleuchtet die elfte Ausgabe der Ernst-Reuter-Hefte ein besonderes Kapitel der Zwischenkriegszeit, das weitgehend in Vergessenheit geraten ist. In ihm verbanden sich kühne Flugunternehmungen mit der Begeisterung für den technischen Fortschritt und dem Glauben an die Überwindung nationaler Grenzen. Zugleich stellte sich aber auch die Frage nach der politischen Dimension des Fliegens.

Sven Schultze

Sven Schultze

Sven Schultze, Historiker und Philosoph, geboren 1977. Studium der Geschichte, Germanistischen Linguistik und Literaturwissenschaft sowie Philosophie und Jüdischen Studien an der Universität Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin. Veröffentlichungen zur deutschen Zeit- und Wissenschaftsgeschichte und Epistemologie.

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