Soziale Stiftungen und Vereine in Brandenburg
Vom Dt. Kaiserreich bis zur Wiederbegründung des Landes Brandenburg in der Bundesrepublik
Schriftenreihe zur Medizin-Geschichte [22]
Gebunden, 376 Seiten, 17 x 24,5 cm, 153 schw.-w. Abb.
ISBN 978-3-937233-95-6
1. Auflage
Soziale Stiftungen und Vereine tragen als zivilgesellschaftliche Einrichtungen seit Jahrhunderten zum Gemeinwohl bei. Seit dem Mittelalter in zahllosen Städten präsent, erlebten sie im 19. Jahrhundert ihre Blütezeit, bevor sie durch die Inflation und die Diktaturen des 20. Jahrhunderts fast vollständig vernichtet wurden. Heute entstehen sie in größerem Umfang wieder neu. Dieses Buch zeichnet die Entwicklung der Stiftungs- und Vereinslandschaft seit dem 19. Jahrhundert in Brandenburg und ihren Beitrag zur sozialen Daseinsvorsorge bis zur Gegenwart nach. Einen detaillierten Einblick bieten Fallstudien über Bernau, Eberswalde, Frankfurt (Oder), Fürstenwalde, Potsdam, Spandau, Templin – Wilhelmshagen – Schloss Ketschendorf und Vetschau. Mit zahlreichen Fotografien und Dokumenten.
Kristina Hübener
Kristina Hübener, Dr. phil., geboren 1956, Humboldt- und Krupp-Stipentiatin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Potsdam; Leiterin der Arbeitsstelle Medizingeschichte mit dem Projekt »Sozialfürsorge in Brandenburg«. Zahlreiche Veröffentlichungen zur brandenburgisch-preußischen Geschichte.