»Die Freiheit geschieht nicht an uns, sie geschieht durch uns«
Richard von Weizsäcker und die deutsche Politik
Zeitgeschichte im Fokus [7]
Gebunden, 216 Seiten, 33 Abb., 17,5 x 24,5 cm, 50 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-95410-106-1
1. Auflage
Richard von Weizsäcker (1920–2015) zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Als Bundespräsident stellte er mit seiner Rede am 8. Mai 1985 die Erinnerung an die Verbrechen des Zweiten Weltkriegs auf eine neue Grundlage. Nach dem Fall der Mauer verstand er es, die Sorgen ernst zu nehmen, die die Menschen im Osten angesichts rasanter Veränderungen umtrieben. Später mahnte er die Parteien, sich als einen dienenden Bestandteil des politischen Systems zu sehen, würdigte aber gleichzeitig ihre Bedeutung für die liberale Demokratie. Auf der Grundlage neu erschlossener Quellen beleuchtet der Band wesentliche Stationen der politischen Biografie Richard von Weizsäckers sowie sein liberalkonservatives Denken. Mit Beiträgen von Norbert Lammert, Thomas de Maizière, Michael C. Bienert, Dominik Geppert, Gangolf Hübinger, Karl-Rudolf Korte, Matthias Oppermann, Ulrich Schlie und Kathrin Zehender.
© Landesarchiv Berlin/Platow
Michael C. Bienert
Michael C. Bienert, Dr. phil., geb. 1978, ist Geschäftsführer der Stiftung Ernst-Reuter-Archiv. Er lehrt Neuere Geschichte an der Universität Rostock und an der TU Berlin.
© privat
Matthias Oppermann
Matthias Oppermann, PD Dr. phil., geb. 1974, ist Stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Wissenschaftliche Dienste / Archiv für Christlich-Demokratische Politik und Leiter der Abteilung Zeitgeschichte der Konrad-Adenauer-Stiftung. Er lehrt Neuere Geschichte an der Universität Potsdam.Kathrin Zehender
Kathrin Zehender, Dr. phil., geb. 1983, ist Referentin für Zeitgeschichte bei der Konrad-Adenauer-Stiftung.