Campus Virchow-Klinikum
     

Campus Virchow-Klinikum

Vom städtischen Rudolf-Virchow-Krankenhaus zum Universitätsklinikum der Charité

Hefte zur Geschichte der Charité - Universitätsmedizin Berlin [9]

Paperback, 80 Seiten, 14,8 x 21 cm, 45 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-95410-296-9
1. Auflage

7,– €

Der Charité Campus Virchow-Klinikum (bis 1996 Rudolf-Virchow-Krankenhaus) trägt seit seiner Eröffnung am 1. Oktober 1906 den Namen jenes Arztes, der nicht nur für seine medizinischen und sozialen Leistungen berühmt ist, sondern der auch politisch für den Bau eines großen städtischen Krankenhauses im Nordwesten der Stadt eintrat. Als Architekt der »Gartenstadt für Kranke« wurde Ludwig Hoffmann (1852–1932) tätig, der als Stadtbaurat für die Planung vieler medizinischer Einrichtungen in Berlin zuständig war. Die Wahl des Standorts kam nicht von ungefähr. Im Wedding gab es am Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Fabriken und dicht besiedelte Viertel mit Mietskasernen, die mangelnde hygienische Gegebenheiten aufwiesen.

Andreas Jüttemann

Andreas Jüttemann

Andreas Jüttemann, Dr. rer. medic., ist seit 2016 als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowohl am Institut für Geschichte der Medizin an der Charité Berlin als auch am Institut für Arbeitslehre und Berufliche Bildung der Technischen Universität Berlin tätig. Er studierte zuvor Psychologie und Urbanistik und promovierte 2015 über preußische Lungenheilstätten an der Charité. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Berliner Stadt-, Medizin- und Technikgeschichte.

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