Gerhard Löwenthal
     

Gerhard Löwenthal

Ein Beitrag zur politischen Publizistik der Bundesrepublik Deutschland

Biographische Studien zum 20. Jahrhundert  [1]

Gebunden, 408 Seiten, 17,5 x 24,5 cm, 12 Abb.
ISBN 978-3-937233-85-7
1., Aufl.

46,– €

Kaum ein Journalist prägte die publizistische Landschaft in der Bundesrepublik der 1970er und 1980er Jahre so stark wie Gerhard Löwenthal. Wurde er in der DDR teils als „Staatsfeind Nummer 1“ deklariert, so galt er vielen Kollegen im Westen als polemischer Aufpeitscher wider die Entspannungspolitik. Stefan Winckler beleuchtet zum ersten Mal Werdegang und politische Hintergründe des streitbaren Moderators des „ZDF Magazins“. Wie entfaltete sich die ungewöhnliche Karriere des Holocaustüberlebenden Löwenthal? Wie formten sich seine moralischen und politischen Standpunkte? Und wie wurde er zu dem konservativen Journalisten, als der er in der alten Bundesrepublik Mediengeschichte schrieb?

 

Stefan Winckler

Stefan Winckler

Dr. phil., geb. 1967, studierte Publizistik, Politikwissenschaft sowie Mittlere und Neuere Geschichte. Er veröffentlichte zum Themenkomplex »Bewahrung und Gefährdung des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats«, über politische Kommunikation und zur Konservatismusforschung. Buchveröffentlichungen u. a.: »Die Demokratische Rechte« (2005).

Pressestimmen

»Das Opus ist wohl gelungen und lädt zum Lesen ein.«
Preußische Allgemeine Zeitung
 
»Der mutigste Journalist in der Bundesrepublik Deutschland.«
Der Stacheldraht

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