Die Immanuelkirche Prenzlauer Berg
Kirchliches Leben seit 1893
Gebunden, 192 Seiten, 15,3 x 21,5 cm, 30 Ill.
ISBN 978-3-95410-211-2
1. Auflage
Die Immanuelkirche Prenzlauer Berg ist eng mit der städtischen Entwicklung zwischen Wins- und Kollwitzkiez und der Berliner Kirchengeschichte verbunden. 1892/93 mitten im wachsenden Arbeiterquartier platziert, gefördert durch Kaiserin Auguste Victoria (scherzhaft auch »Kirchenjuste« genannt), gehört die Kirche zu den wenigen im Zweiten Weltkrieg unversehrt gebliebenen Gebäuden in Berlin. Das Buch zeichnet auch die geschichtliche Entwicklung der zur Kirche gehörenden evangelischen Gemeinde nach, ihre Verbindungen zur Kunst (Ernst Barlach, Herbert Mundel), zur Musik (Kantoren Richard und Otto Abel), ihr gesellschaftliches Engagement (Friedenskreis), und gibt in Berichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen Einblicke in die persönlichen Lebensgeschichten der Menschen im Kiez.